Affirmation oder Intention? Beides wirkt!

Wie einige von ihnen schon wissen, arbeite ich sehr gerne mit Intentionen. Viele meiner Kunden, die bereits Erfahrungen damit gesammelt haben, sind ebenfalls sehr begeistert von den (Aus-)Wirkungen dieser Vorgehensweise. Andere hingegen tun sich schwer, Intentionen zu formulieren. Vor allem der Unterschied zu Affirmationen ist nicht immer eindeutig. Daher möchte ich Ihnen mit diesem Beitrag die Unterschiede deutlich machen, Ihnen einige weitere Beispiele geben und damit dazu beitragen, dass sie künftig mehr Freude daran haben, mit Intentionen zu arbeiten und überraschende Ergebnisse zu erzielen.

Affirmationen sind Bestärkungssätze, die einen Prozess unterstützen.

Sie machen uns immer wieder auf das aufmerksam, was wir verändern wollen. Vor allem im weiten Feld der Autosuggestion spielen sie eine große Rolle. Affirmationen erzielen vor allem dann eine Wirkung, wenn Sie im Einklang mit unseren inneren Überzeugungen sind. Andernfalls bleiben sie hohle Worte. Weitere Hinweise darüber, wann und wie Affirmation wirken, finden sie in einem früheren Beitrag.

Intentionen beinhaltet ein Ergebnis, dass wir erreichen wollen.

Genau darin liegt der Unterschied: einmal geht es um den Prozess, bei Intentionen hingegen um das, was Sie erreichen wollen. Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welches Ergebnis Sie sich wirklich wünschen. Formulieren Sie dieses Ergebnis in einen kurzen, kraftvollen und vor allem merkfähigen Satz. Im Gegensatz zu Zielsätzen geht es bei Intentionen nicht darum, ob und wie Sie das gewünschte Ergebnis erzielen. Vielmehr nutzen Sie hier das Gesetz der Anziehung und gehen in das Vertrauen, dass sich die Dinge in die gewünschte Richtung entwickeln werden. Auch wenn sie keine Vorstellung davon haben, wie dies geschehen kann. Auch hierzu finden Sie weitere Hinweise in meinem Beitrag Die Kraft der Intentionen nutzen.

Beispiele: mal so, mal so 😉

Die Unterschiede zwischen Affirmationen und Intentionen möchte ich Ihnen gerne an einigen Beispielen illustrieren. Zu jeder der folgenden Affirmationen finden Sie eine Intention, die in eine ähnliche Richtung geht.

Ich genieße alles, was ich tue = Affirmation.

Der heutige Tag liefert mir zahlreiche Momente großer Zufriedenheit wäre eine entsprechende Intention.

Mein Tag verläuft leicht und einfach = Affirmation

Ich erhalte alle Informationen, die ich brauche = Intention

Ich lade die unendliche Fülle des Universums in mein Leben ein = Affirmation

Meine idealen Kunden kommen in einem stetigen Fluss zu mir = Intention

Alles ist möglich, wenn ich dazu bereit bin = Affirmation

Alles, was ich für meine Aufgaben brauche, ist im richtigen Moment verfügbar = Intention

An diesen Beispielen sehen Sie schon, dass es nicht immer einfach ist, zwischen Affirmation und Intention zu unterscheiden. Doch letztlich spielt es keine Rolle, ob es sich nun um das eine oder das andere handelt. Viel entscheidender ist, dass Sie mit diesen Sätzen Ihr Leben erleichtern und den vielfältigen Kräften des Universums einen Rahmen bieten, indem diese zu Ihren Gunsten handeln können. Spielen Sie damit und probieren Sie es aus.

Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen und darauf, wie Sie vorgegangen sind und welche Ergebnisse Sie damit erreicht haben.

Ulrike Bergmann Zur Person: Ulrike Bergmann
DIE MUTMACHERIN begleitet seit 30 Jahren lebenserfahrene Solo-Unternehmerinnen, ihre Vorstellungen von einem erfüllten Berufs- und Privatleben mit Leichtigkeit und Klarheit zu verwirklichen und mutig ihren eigenen Weg zu gehen. Im MUTMACHER-MAGAZIN gibt sie Einblicke in ihre Schatzkiste und bestärkt ihre Leserinnen darin, mutig ihren eigenen Weg zu gehen.

7 Gedanken zu „Affirmation oder Intention? Beides wirkt!

  1. Christian Wild

    Hallo Frau Bergmann,

    vielen Dank für den guten Artikel. Ich arbeite schon längere Zeit mit solchen Glaubenssätzen, war mir aber nie bewusst, ob das nun Affirmationen oder Intentionen waren. Jetzt ist es mir klarer.

    Grüße
    Christian Wild

  2. Ulrike Bergmann Beitragsautor

    Hallo Herr Wild,
    es freut mich sehr, dass der Beitrag zu Ihrer Klarheit beigetragen hat und wünsche Ihnen viele gute Ergebnisse,
    Beste Grüße
    Ulrike Bergmann

  3. K.I.Piechotta

    Dazu habe ich vor kurzem eine sehr schöne Methode aus der Schweiz kennengelernt: das Züricher Ressourcen Modell (ZRM). Die Methode arbeitet mit Bildern, Symbolen und Intentionen und verankert das Ganze im Körper. Da das Vorgehen ressourcenorientiert ist und immer das Unbewusste anzapft, hat es eine sehr hohe Wirksamkeit. Ich durfte es selber erleben, es hat mir einen gehörigen Entwicklungsschub gegeben – und das nachhaltig, auf erstaunlich sanfte und lustvolle Weise. Motivationstiefs? Was war das nochmal? 😉

    Wer mehr erfahren möchte: http://www.zrm.ch

  4. Ulrike Bergmann Beitragsautor

    Liebe Frau Piechotta,
    danke für ihren Hinweis auf das ZRM – eine wirklich erstaunliche Methode, die eine weitere Verbreitung verdient.
    Schön, dass Motivationstiefs damit für Sie der Vergangenheit angehören.
    Viele mutige Schritte!
    Ulrike Bergmann

  5. Pingback: Wie ich mal eben meine Teilnehmerzahlen verdoppelte | Mutmacher-Magazin

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