Archiv der Kategorie: Denkanstoß

Denkanstoß zur aktuellen Lebens- und Gefühlslage

Je nach Blickwinkel, Entwicklungsstand, Erfahrungen und Lebenseinstellung wird die Überschrift auf dem Beitragsbild unterschiedliche Reaktionen hervorrufen: Angst oder Freude, Lähmung oder Handlungsbereitschaft.

In den letzten Wochen erlebte ich viele Gespräche im Freundeskreis wie auch mit den Teilnehmenden meiner Coaching-Gruppen. Sie drehten sich immer wieder darum, wie wir mit Entwicklungen und Situationen umgehen können, die wir nicht kontrollieren können. Wie gehen wir damit um, wenn Nachrichten oder Ereignisse uns plötzlich aus unserem gewohnten Gleichmut heraus katapultieren? Weiterlesen

Mit weniger Krafteinsatz zu besseren Ergebnissen

In meinem ersten Blogbeitrag 2016 beschrieb ich mein wichtigstes Ziel für dieses Jahr: meinem inneren Ratgeber vertrauen und mich von ihm leiten lassen. Dieses Ziel habe ich seither konsequent umgesetzt. Jetzt, zehn Wochen nach Jahresbeginn, kann ich feststellen: noch nie zuvor habe ich bei geringem Krafteinsatz so gute Ergebnisse erzielt!

Welche Erfahrungen habe ich gemacht?

In mindestens 90 Prozent meiner Zeit fühle ich mich im Fluss und sanft von der Lebenskraft getragen. Ich führe dies zurück auf mein wachsendes Vertrauen, dass entstehen will bzw. wird, was für mich jeweils passend und stimmig ist. Dadurch habe ich neben meiner Arbeit mehr Zeit für vieles, was bislang auf der Strecke geblieben ist. Zudem verspüre ich deutlich mehr Energie. Weiterlesen

Förster/Kreuz: Alphabet des selbstbestimmten Lebens

Das neue Buch der beiden Managementvordenker kommt als harmloses Bilderbuch daher und hat es doch in sich. Anhand der 29 Buchstaben des Alphabets (inklusive der Umlaute) bietet dieses optisch ansprechende Bilderbuch im Querformat überraschende Einsichten. Hier ein Beispiel daraus:

foerster-kreuz_l-wie-leidenschaft

 

Die beiden Autoren wollen Leserin und Leser animieren – ganz im Sinne der Wortbedeutung: anregen; ermuntern; in Stimmung versetzen; Lust zu etwas wecken. Sie ermuntern uns mit diesem Buch dazu, sich immer wieder mit der Frage zu beschäftigen:

Wie gelingt es mir, die beste Vision meiner selbst zu werden?

Dafür bietet jeder Buchstabe Weiterlesen

Ihr persönliches Erntedankfest: Danken und ins Lot bringen

Ulrike-Bergmann-Grüne-FrüchteHeute ist kalendarischer Herbstbeginn.
In diesen Tagen sind die beiden Pole Tag und Nacht im Gleichgewicht, ehe sich das Jahr der Dunkelheit zuwendet, das Licht weniger wird und wir uns stärker nach innen wenden.

Zugleich feiern wir in diesem Monat das Erntedankfest.
Es ist ein Fest der Wertschätzung für die Früchte, die wir in diesem Jahr einfahren durften. Bereits die alten germanischen Stämme feierten am 29. September ein besonderes Fest, bei dem den Göttern für die Gaben gedankt und Recht gesprochen wurde. Alles, was nicht im Gleichgewicht war, wurde an diesem Tag wieder „zu Recht gerückt“ und ins Lot gebracht. Beides lässt sich an der Schwelle zum letzten Quartal des Jahres in einer zweiteiligen Frage gut miteinander verbinden:

Wofür möchte ich danken und was möchte ich ins Lot bringen?

Dazu hier einige Anregungen, mit denen Sie eine kurze Bestandsaufnahme machen und sich auf die vor Ihnen liegenden Wochen ausrichten. Weiterlesen

Warum ich keine Ruhe gebe…

Boot_WinterVor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit meiner Cousine. Sie ist ein halbes Jahr jünger als ich und wird in 9 Monaten in Ruhestand gehen. Sie erzählte mir von weiteren Bekannten, die ebenfalls vor diesem Schritt in einen neuen Lebensabschnitt stehen. Am Ende fiel von ihr der Satz: Die Einzige, die weitermacht, bist Du. Es war eine Feststellung, mehr nicht. Doch sie löste etwas in mir aus.

Auch wenn ich langsam das Alter erreicht habe, in dem andere „mit dem Arbeiten aufhören“, kann ich mir dies nicht vorstellen. Es würde bedeuten, etwas zu beenden, was ich als meinen Lebensinhalt sehe. Auch wenn ich bei manchen damit auf Unverständnis stoße, von denen ich höre: Gib doch einfach mal Ruhe! Würde ich gerne, geht nur leider nicht.

Warum ich keine Ruhe gebe: meine 5 Gründe

Hier meine fünf Gründe, in denen Sie sich vielleicht wiederfinden, wenn Sie jenseits der 50 sind und sich Fragen nach dem „Wohin?“, „Was noch?“ und „War’s das schon?“ stellen. Weiterlesen