Schlagwort-Archive: Blogparade

… während ich andere Pläne machte

Im letzten Jahr habe ich mich geweigert, einen Jahresrückblick oder eine Vorschau auf das neue Jahr zu veröffentlichen. In diesem Jahr ist das anders. Ich habe für mich selber einen intensiven Rückblick gemacht, der zu einem völlig anderen Blick auf das neue Jahr geführt hat. Daher ist er auch ziemlich lang geworden. Zudem werfen Großereignisse in diesem Jahr ihre Schatten voraus 🙂

Dies ist mein Beitrag zu den Blogparaden „Was bringt 2016 Neues?“ von Marit Alke und „Frische Aussichten für 2016“ von Petra von Schenck

Pläne sind das eine, Ergebnisse das andere.

Mutmacherin_Roadmap-2015Meine Vorbereitung für das vergangene Jahr fand im Dezember 2014 mit der Teilnahme am Roadmap-Espressinar von Maren Martschenko statt. Es war wie schon im Jahr zuvor inspirierend, brachte Klarheit und ich ging mit einem guten Gefühl von Ausgerichtet-sein in das neue Jahr.

Doch es kam anders! Weiterlesen

Erkenntnisse aus vielen Begegnungen

2015-12-30_BegegnungenDas Jahr 2015 hat mir in vielen Begegungen mit alten Bekannten und neuen Menschen zahlreiche Impulse und vielfältige Anregungen gebracht. Dadurch ist auf vielen Ebenen etwas in Bewegung gekommen. Mit diesem Beitrag zur Blogparade „Beste Empfehlungen 2015“ von Sabine Piarry lasse ich diese Begegnungen noch einmal Revue passieren.

Mehr persönlich als virtuell

Seit Jahren bin ich viel virtuell unterwegs und habe auch 2015 auf den unterschiedlichen Plattformen (Twitter, XING und vor allem Facebook) viele neue Menschen kennengelernt und den Kontakt mit alten Bekannten wieder aufgenommen. Der Austausch mit diesen Menschen hat mich inspiriert und mir an der einen und anderen Stelle auch völlig neue Möglichkeiten eröffnet.

Besonders auffällig war für mich zu erkennen, wie viel mehr in den vielen persönlichen Treffen und manchem Telefonat entstanden ist. Weiterlesen

Warum ich Menschen seit 20 Jahren ermutige

Meine-WarumIn Interviews zu meinem neuen Buch wurde ich öfter gefragt, was mich dazu bewegt, Menschen zu ermutigen. Welche Motivation dahinter steht und warum es mir wichtig ist. Dazu kam nun die Einladung von Markus Cerenak, über das Warum der eigenen Tätigkeit nachzudenken. Auch wenn ich mir schon Gedanken dazu gemacht hatte, bin ich meinem WARUM erst jetzt in der Tiefe nachgegangen.

Dabei habe ich zwei persönliche Antriebsfedern gefunden und zwei Dinge, die sich daraus ergeben:

  • Seit 20 Jahren “verfolgt” mich der Satz: ich ermutige Menschen, ihre Wünsche und Träume ernst zu nehmen. Er ist zu meinem persönlichen Mantra geworden.
  • Das geht jedoch nur, wenn man dafür seinen eigenen Weg findet und ihn dann auch mutig geht.
  • Um diese beiden Punkte in die Welt zu tragen, schreibe ich seit zehn Jahren monatlich einen Newsletter und auch schon sechs Jahre Blogbeiträge im Mutmacher-Magazin. Die Themen gehen mir einfach nicht aus 😉
  • Während andere in meinem Alter an ihren Ruhestand denken, lerne ich weiterhin mit Begeisterung hinzu und erfinde mich zum Teil regelmäßig neu. Ob das jemals aufhört?

Die zentrale Frage dahinter: Was sind meine Beweggründe, mein WARUM? Was spornt mich immer wieder dazu an, aktiv zu werden und mich zu engagieren – für meine eigene Entwicklung wie für die Träume und Wünsche der Menschen, die zu mir kommen. Weiterlesen

Leichtigkeit ist keine Hängematte!

© sassi pixelio.de

© sassi pixelio.de

Am Freitag endete meine Blogparade „Mit Leichtigkeit…“. Sie hat große Resonanz gefunden, über die ich mich sehr freue 🙂 Insgesamt kamen 44 Beiträge und vielfältige Blickwinkeln zusammen. Diese lassen sich grob unterteilen in philosophische Betrachtungen und praktische Hinweise. Darunter sind auch zwei etwas provokative Beiträge von Gitte Härter und Monika Birkner.

Auch das Ergebnis meiner kürzlichen Umfrage zeigt, dass Leichtigkeit auf dem Weg zum Ziel für viele wichtig ist: Immerhin 55% der Teilnehmenden haben angegeben, dass es für Sie eine große (20%) bis sehr große (35%) Rolle spielt. Doch was verbinden Sie damit? Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon? Oder nur eine vage Vorstellung, was es sein könnte…

Was Leichtigkeit NICHT ist…

Ich greife das Thema heute von der anderen Seite her auf und stelle Ihnen fünf Missverständnisse vor, die ich in diesem Zusammenhang regelmäßig erlebe: Weiterlesen

Kreativität: Privater Ausdruck und berufliche Notwendigkeit

Kreativität_2009Kreativität bestimmt mein Leben. Nicht in der großen, künstlerischen Form. Das wäre in meinem Fall vermessen. Vielmehr verstehe ich darunter meine Verbindung zu der in mir vorhandenen unendlichen Schöpferkraft, die ich immer wieder anzapfen, der ich mich bedienen und die ich mit anderen teilen kann. Durch die Teilnahme an der Blogparade von Nicole GuggerAufruf zur Kreativität für alle“ habe ich mich bewusst mit dem „kreativen Faden“ meines Lebens befasst. Welche überraschenden Erkenntnisse ich dadurch gewonnen habe, lesen Sie in diesem Beitrag 🙂

Fantasievolle Kindheit

Ich habe mir nie viel Gedanken darüber gemacht, ob ich kreativ bin oder nicht. Schon als Kind habe ich dem nachgegeben, was sich offenbart hat und durch mich zum Ausdruck kommen wollte. Ich nahm die Welt durch die Brille meiner Fantasie wahr. So war das Abendrot zur Weihnachtszeit für mich ein Zeichen dafür, dass das Christkind Plätzchen bäckt. Ich konnte stundenlang ausgedachte Geschichten erzählen. Dabei war es fast egal, ob mir jemand zuhörte. Hauptsache, es gab einen „Empfänger“. Der war meist meine Mutter, der ich beim Kochen meine neuesten Geschichten erzählte. Mein Glück war, dass sie mich nie davon abhielt, sondern eher von der blühenden Fantasie ihrer Ältesten amüsiert war. Weiterlesen