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Gespräch mit Martina Baehr über Mut-Werkzeuge und den eigenen Weg

Im September 2016 sprach ich mit meiner Kollegin Martina Baehr, www.gelassenheitsformel.com, über Mut-Werkzeuge, Erfahrungen aus 20 Jahren Selbständigkeit und warum ich Offline-Angebotem den Vorzug vor Online gebe.

Viele der darin angesprochenen Punkte haben seither noch stärker an Bedeutung gewonnen. Insbesondere der Fokus auf Offline- oder wie ich sie nenne: Live-Coachinggruppen. Unter der Aufzeichnung findest Du einen Überblick über die zentralen Punkte des Gesprächs, jeweils mit einem Hinweis, an welcher Stelle im Video Du diese findest.

Darüber sprechen wir im Interview:

  • Welche 3 wesentlichen Aspekte meine Arbeit auszeichnen – leider gab es in dieser Passage einige Tonstörungen [2:16]
  • Warum Coachinggruppen für Solo-Unternehmen besonders geeignet sind, um an konkreten Zielen zu arbeiten [6:08]
  • Warum ich mit Gruppen lieber offline statt online arbeite und welche anderen Ergebnisse daraus entstehen – dazu mehr auch in diesem Blogbeitrag [9:25]
  • Wie sich meine praktikablen Mut-Werkzeuge in den letzten 20 Jahren entwickelt haben und warum Selbstfürsorge in Veränderungszeiten besonders wichtig ist [11:48]
  • Wie sich die Anforderungen in den letzten 20 Jahren mit den steigenden Informationen verändert haben [15:00]
  • Was meine größte Herausforderung im Sommer 2016 war und welche Verbindung dies zu meinem 20-jährigen  Jubiläum hatte [16:30]
  • Und zum Schluss noch ein Tipp für die Zuhörer: Sich täglich 20 Minuten Zeit für sich selbst zu reservieren.

Dieses Interview ist zuerst am 26.09.2016 im Blog von Gelassnheitsformel.com erschienen.

Ausbruch aus dem goldenen Käfig

Spätestens am Mittwoch beginnen Radio-Moderatoren mit dem Countdown zum Wochenende: Nur noch drei (zwei, ein) Tage bis zum Wochenende… Dies ist eine kurze Arbeitswoche… Das Wochenende naht…

Ich frage mich immer wieder: Was soll das?!

Für wie viele Menschen ist die in der Arbeit verbrachte Zeit so unerträglich, dass sie das Wochenende als rettendes Ufer brauchen? Als Insel, auf der sie sich wieder ausruhen können von dem, womit ihre Tage zu einem großen Teil ausgefüllt sind?

Ich halte es für verschwendete Lebenszeit, sich durch die Woche zu quälen Weiterlesen

MUT-Camp: mein persönlicher Rückblick

Nach zehn Tagen blicke ich zurück – und Bilder tauchen auf…

Es ist Samstagmorgen, der erste Tag des MUT-Camps. Mit Katrin Riediger sitze ich auf dem Sofa und blicke auf den noch leeren Stuhlkreis. In Kürze werden hier die Teilnehmenden am ersten MUT-Camp „Eigene Wege gehen“ sitzen. Katrin wird an beiden Tagen die gute Orga-Fee im Hintergrund sein, damit ich mich ganz auf den Prozess konzentrieren kann.

Eine halbe Stunde später ist es soweit. Nach und nach sind fast alle Teilnehmenden eingetroffen, zwei kommen etwas später hinzu. Jetzt blicken mich 15 erwartungsvolle Augenpaare an. Es geht los! Mit meinen Eröffnungsworten startet ein Reigen, der sich für mich mal wie ein sanftes Wogen, mal wie ein Tanz und dann wieder wie das rhythmische Schlagen meiner Trommel anfühlt. MIt ihr rufe ich zu den Mahlzeiten und erinnere an die Dreamstorming-Runden. Weiterlesen

Wer eigene Wege gehen will, braucht Mut – 3 Impulse

„Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.“ (Marlon Brando)

Dieses Zitat schickte mir eine Leserin meiner MUT-Impulse als Anregung für das am 8./9. Oktober 2016 stattfindende MUT-Camp. Es könnte auch als Motto über diesen beiden Tagen stehen.

Ergänzt wird dieser Gedanke von Anita Maas, Herausgeberin des Maas-Magazins und Medienpartnerin des MUT-Camps. Vor einigen Tagen schrieb sie auf Facebook: „Wer einen eigenen Weg gehen will, braucht dreimal Mut.“ Sie nennt dafür drei Bereiche, die ich Dir hier jeweils mit weiteren Gedanken und einem Denkanstoß vorstelle.

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Endlich den eigenen Weg gehen!

Die letzten Wochen haben mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, aus dem Wettstreit zwischen Kopf und Herz auszusteigen. Dabei können wir nur verlieren! Das liegt daran, dass der Kopf nur aufgrund vergangener Erfahrungen entscheidet. Die helfen nur in einer immer komplexer werdenden Welt nicht mehr. Das Herz hingegen hat Zugang zu einer anderen Ebene, von der aus andere, neue und oftmals überraschende Impulse entstehen, die zu besseren und nachhaltigeren Ergebnissen führen.

In diese Falle bin ich in den letzen Monaten wieder getappt. Für mein Jubiläumsjahr hatte ich einige große Pläne. Weiterlesen