Die Veränderung SEIN

Von Mahatma Gandhi stammt die Aufforderung

Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst!

Leichter gesagt als getan?! Wie viel leichter ist es doch, statt etwas zu verändern mit dem Finger auf andere zu zeigen, deren Verhalten zu kritisieren, sich vom Leben verlassen oder ungerecht behandelt zu fühlen, über „die Umstände“ zu nörgeln, usw. Doch wenn Sie wirklich etwas in Ihrem Leben verändern wollen, gibt es nur einen Weg: Fangen Sie bei sich an.

Wie kann dies gehen? In vier Schritten:

  1. Seien Sie bereit, der Wahrheit ins Auge zu blicken: Beschreiben Sie, was in Ihrem Leben IST. Benennen Sie die Situation, die Ihnen nicht gefällt. Stehen Sie dazu: Hier bin ich… und ich habe es durch mein Verhalten und meine Denkmuster erschaffen!
  2. Entscheiden Sie sich, etwas zu verändern: Ich will[mehr Geld verdienen… eine liebevolle Partnerschaft genießen… ein erfolgreiches Unternehmen führen…] und ich entscheide mich jetzt, ALLES dafür zu tun!
  3. Beginnen Sie in kleinen Schritten – bei sich selber: Für andere Ergebnisse müssen Sie etwas anderes TUN oder SEIN. Wenn Sie sich eine liebevolle Beziehung wünschen, seien Sie liebevoll zu anderen Menschen… Wenn Sie mehr Geld verdienen wollen, lösen Sie Ihre begrenzenden Überzeugungen über Geld… Wenn Sie erfolgreich sein wollen, handeln Sie so, als wären Sie es bereits…
  4. Trainieren Sie Ihr Möglichkeitsdenken. Vor allem, wenn Sie mit Ihrem Veränderungswunsch Neuland betreten, befinden Sie sich zunächst im “dunklen Tal der Ahnungslosigkeit”. Sie haben (noch) keinen blassen Schimmer, wie es gehen kann. Also müssen Sie zunächst Ihre Augen daran gewöhnen, in der Dunkelheit zu sehen und das vorhandene Licht zu erkennen. Dann nehmen Sie Dinge wahr, die Ihnen vorher entgangen sind. Anfangen und an die Möglichkeiten [der Liebe… eines höheren Verdienstes… des Erfolgs auch für Sie…] glauben – und gleich danach alle Vorstellungen, wie dies geschehen kann oder soll, auch wieder loslassen. Darauf vertrauen, dass sich alles zum richtigen Zeitpunkt zeigt und Sie geführt und geleitet sind. Auch im Dunkeln. Durch Ihren Glauben an das, was Sie sich wünschen, und regelmäßige Übung.

Eine zusätzliche, gegenseitige Unterstützung auf dem Weg ist hilfreich. Entweder suchen Sie sich Gleichgesinnte, mit denen Sie sich regelmäßig austauschen. Oder Sie nutzen eines meiner Angebote.

Ulrike Bergmann Zur Person: Ulrike Bergmann
DIE MUTMACHERIN begleitet seit 30 Jahren lebenserfahrene Solo-Unternehmerinnen, ihre Vorstellungen von einem erfüllten Berufs- und Privatleben mit Leichtigkeit und Klarheit zu verwirklichen und mutig ihren eigenen Weg zu gehen. Im MUTMACHER-MAGAZIN gibt sie Einblicke in ihre Schatzkiste und bestärkt ihre Leserinnen darin, mutig ihren eigenen Weg zu gehen.

2 Gedanken zu „Die Veränderung SEIN

  1. Konstanze Quirmbach

    “Wenn du etwas anderes haben willst als das, was du immer gehabt hast, musst du etwas anderes tun als das, was du immer getan hast.” Dieser Rat stammt von Nossrat Peseschkian – und das hört sich doch eigentlich ganz einfach und überzeugend an, nicht wahr? Und doch ist es niemals ganz so einfach. Wir kommen an den kleinen Schritten, mit denen wir zunächst im Dunkel tappen, wie Sie richtig sagen, nicht vorbei. Ein bisschen Mut und der Wille, das Risiko einzugehen, im Dunkel zu stolpern, sind ein guter Anfang.
    Wenn ich den Impuls habe, andere verändern zu wollen, dann ist es höchste Zeit, auf mich selbst zu sehen: Was wünsche ich mir gerade anders? Und wieso mache ich mich abhängig von anderen? – Ich selbst muss etwas tun und Verantwortung dafür übernehmen. Danke für die Anregung, liebe Frau Bergmann.

  2. Ulrike Bergmann Beitragsautor

    Liebe Frau Quirmbach,
    vielen Dank für Ihren Beitrag mit dem wichtigen Hinweis, dass es immer darum geht, bei sich selber anzufangen und in die Selbst-Verantwortung zu gehen. Dafür bietet auch Ihr Buch zahlreiche Anregungen 🙂
    Übrigens kenne ich Abraham Lincoln als Verfasser des Zitats. Doch das ist wie mit vielen solcher Zitate: sie haben viele Urheber, je nachdem, wo man sie findet.
    Herzlichst – Ulrike Bergmann

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