Welche Ernte fahren Sie ein?

Morgen – am 21. September – erleben wir wieder die Tag- und Nachtgleiche. Für einen kurzen Zeitraum sind diese beiden Pole im Gleichgewicht, ehe sich das Jahr der Dunkelheit zuwendet. Zugleich sind wir auch im Monat der Ernte. Die alten germanischen Stämme feierten am 29. September ein besonderes Fest, bei dem den Göttern für die Gaben gedankt und Recht gesprochen wurde. Alles, was nicht im Gleichgewicht war, wurde an diesem Tag wieder „zu Recht gerückt“ ins Lot gebracht.

Basierend auf dieser Tradition wird bis heute Ende des Monats in den Kirchen das Erntedankfest gefeiert als ein Fest der Wertschätzung für die Früchte, die wir in diesem Jahr einfahren durften. Das ist ein guter Anlass, innezuhalten und sich Gedanken darüber zu machen, was Sie in diesem Jahr bereits geerntet haben oder noch ernten können.

  • Was haben Sie im Frühjahr gesät? Erinnern Sie sich daran, was Sie dieses Jahr erreichen und erleben wollten. In welche Ihrer Vorhaben haben Sie Energie gesteckt und welche haben Sie im Laufe der Monate aus den Augen verloren? Was wollen Sie daran ändern?

Noch ist genügend Zeit, dem Jahr eine Wende zu geben und mehr zu ernten als derzeit absehbar ist. Unterstützung finden Sie durch mein e-Coaching-Programm 99 Tage bis zum Ziel, das am 23. September startet.

  • Sehen Sie sich Ihre Ergebnisse ehrlich an: Was haben Sie in Ihrem Leben oder in Ihrem Unternehmen erschaffen und wo sind Sie hinter Ihren Erwartungen zurück geblieben? Daraus können Sie Rückschlüsse ziehen auf das, was Sie in der Vergangenheit – bewusst oder unbewusst – gesät haben. Wenn Sie künftig an der einen oder anderen Stelle andere Ergebnisse haben wollen, handeln Sie jetzt: Sehen Sie sich Ihre zugrunde liegenden Denkmuster und Überzeugungen an und ändern Sie diese. Gerne unterstütze ich Sie dabei.
  • Wie drücken Sie Ihre Wertschätzung für die Ernte Ihres Jahres aus? Finden Sie eine Form, mit der Sie sich bei den Kräften des Universums für ihre Unterstützung bedanken können. Dies kann eine Spende für Katastrophenopfer sein, die persönliche Unterstützung für einen Menschen, der Hilfe braucht oder durch eine Dankkerze, die Sie in einer Kirche anzünden oder zu Hause brennen lassen (bitte achten Sie auf ausreichenden Feuerschutz!).

Welche Form der Danksagung kennen und nutzen Sie? Ich freue mich über Ihre Hinweise und Anregungen .

Zu diesem Beitrag inspiriert wurde ich durch den Artikel “September – Monat des Gleichgewichts und der Geborgenheit” von Martina Kaiser auf wechselzeit-netzwerk.de (vorher: wechselzeit.info).

Ulrike Bergmann Zur Person: Ulrike Bergmann
DIE MUTMACHERIN begleitet seit 30 Jahren lebenserfahrene Solo-Unternehmerinnen, ihre Vorstellungen von einem erfüllten Berufs- und Privatleben mit Leichtigkeit und Klarheit zu verwirklichen und mutig ihren eigenen Weg zu gehen. Im MUTMACHER-MAGAZIN gibt sie Einblicke in ihre Schatzkiste und bestärkt ihre Leserinnen darin, mutig ihren eigenen Weg zu gehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert