Archiv der Kategorie: Denkanstoß

Endlich handeln: 12 Denkanstöße für Sie

Tanzende_Teufel_2009_AusschnÜber einen Zeitraum von 12 Tagen gab es hier täglich einen Denkanstoß unter dem Motto “Was wäre, wenn…?” Mit jeeder Frage entdecken Sie den einen oder anderen Aspekt, der Ihnen im Wege steht und Sie daran hindert, ins TUN zu gelangen. Damit möchte ich Sie dazu ermutigen, Ihren bestehenden Handlungsverhinderern auf die Spur zu kommen. Diese gleichen den tanzenden Teufeln auf dem nebenstehenden Bild. Solange Sie diesen keinen Einhalt bieten, nehmen sie viel Raum ein und tanzen Ihnen auf der Nase herum 😉

Alle Fragen dienen auch der Vorbereitung zum 21-tägigen Online-Programm “Eigentlich sollte ich… Endlich handeln!” – Sie stehen Ihnen hier zusammengefasst als Download zur Verfügung:

Download (PDF, 173KB)

Warum ich SMARTe Ziele für Blödsinn halte

SMARTWer mich in Vorträgen erlebt, weiß bereits, dass ich davon nichts halte. Jetzt ist es mal an der Zeit, den vielen Blogbeiträgen und Büchern etwas entgegenzustellen, in denen regelmäßig SMART als das einzig wahre und richtige Vorgehen dargestellt wird, um Ziele zu formulieren und zu überprüfen. Für alle, die nicht wissen, was sich hinter dem Wort verbirgt: Die fünf Buchstaben stehen für die Punkte Spezifisch – Messbar – Attraktiv – Realistisch – Terminiert.

Diese „Formel“ wird immer wieder genutzt, ohne darüber nachzudenken, ob es im jeweiligen Kontext wirklich passt. Aufgrund von mehr als 20 Jahren Erfahrung halte ich nichts davon, Ziele SMART zu formulieren. Zumindest nicht, wenn es um persönliche Ziele geht, wozu ich auch die von Einzelunternehmen zähle. Dabei habe ich dieses Vorgehen viele Jahre selber vertreten. Und zum Teil schmerzlich gelernt, dass es vor allem Frauen eher behindert als ihnen nützt. Hier meine Gründe: Weiterlesen

Auf den Spuren Ihrer bisherigen Erfolge

Wenn ich Menschen nach ihren früheren Erfolgen frage, höre ich erstaunlich oft:

Ich hatte bislang keine Erfolge. Alles lief einfach so dahin.

Frage ich nach, kommen Sätze wie:
– Das ist einfach so passiert …
– Darauf hatte ich keinen Einfluss …
– Ich hab‘ überhaupt nichts dafür getan…

Das glaube ich nicht!

Denken Sie überhaupt in „Erfolg“?

SpurensucheErfolge sind eine Frage des Blickwinkels. Sicher haben Sie in Ihrem Leben auch schon viele Ergebnisse erreicht: Sie haben Lesen und Schreiben gelernt. Wahrscheinlich die Schule und eine Ausbildung beendet, vielleicht sogar mehrere. Sie haben Reisen unternommen und die natürlich auch vorbereitet. Sie haben neue Menschen kennengelernt und sich von anderen getrennt.

Sie glauben, das sind keine Erfolge? Dann denken Sie in zu großen Dimensionen und würdigen die vielen kleinen Schritte nicht, die Sie bereits gegangen sind.

Höchste Zeit, dass Sie sich Ihres prallgefüllten Erfolgskontos bewusst werden. Begeben Sie sich mit mir auf Spurensuche! Weiterlesen

Warum ich Menschen seit 20 Jahren ermutige

Meine-WarumIn Interviews zu meinem neuen Buch wurde ich öfter gefragt, was mich dazu bewegt, Menschen zu ermutigen. Welche Motivation dahinter steht und warum es mir wichtig ist. Dazu kam nun die Einladung von Markus Cerenak, über das Warum der eigenen Tätigkeit nachzudenken. Auch wenn ich mir schon Gedanken dazu gemacht hatte, bin ich meinem WARUM erst jetzt in der Tiefe nachgegangen.

Dabei habe ich zwei persönliche Antriebsfedern gefunden und zwei Dinge, die sich daraus ergeben:

  • Seit 20 Jahren “verfolgt” mich der Satz: ich ermutige Menschen, ihre Wünsche und Träume ernst zu nehmen. Er ist zu meinem persönlichen Mantra geworden.
  • Das geht jedoch nur, wenn man dafür seinen eigenen Weg findet und ihn dann auch mutig geht.
  • Um diese beiden Punkte in die Welt zu tragen, schreibe ich seit zehn Jahren monatlich einen Newsletter und auch schon sechs Jahre Blogbeiträge im Mutmacher-Magazin. Die Themen gehen mir einfach nicht aus 😉
  • Während andere in meinem Alter an ihren Ruhestand denken, lerne ich weiterhin mit Begeisterung hinzu und erfinde mich zum Teil regelmäßig neu. Ob das jemals aufhört?

Die zentrale Frage dahinter: Was sind meine Beweggründe, mein WARUM? Was spornt mich immer wieder dazu an, aktiv zu werden und mich zu engagieren – für meine eigene Entwicklung wie für die Träume und Wünsche der Menschen, die zu mir kommen. Weiterlesen

Ist Konkurrenzdenken schlecht?

Schildkröten MainauAngeregt durch den Beitrag Über den Unsinn eines Konkurrenzdenkens von Kerstin Paar fiel mit wieder ein, wie viele Menschen Konkurrenz(denken) als etwas Schlechtes betrachten. Etwas, was unbedingt vermieden werden sollte.
Für mich hat Konkurrenzdenken viele positive Facetten, die häufig außer Acht gelassen werden. In diesem Beitrag habe ich sie zusammengestellt.

Konkurrenzdenken = Mangeldenken

Dieses Mangeldenken ist in vielen Menschen ganz tief verwurzelt. Dahinter stecken Gedanken wie: Der “Kuchen” reicht nicht für alle. Deshalb muss ich zusehen, dass ich genug etwas / genug abbekomme. Diese Prägung entsteht oft bereits in der Kindheit und ist uns in seinen vielfältigen Ausprägungen häufig nicht einmal bewusst. Weiterlesen