Archiv der Kategorie: Denkanstoß

Leichtigkeit ist keine Hängematte!

© sassi pixelio.de

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Am Freitag endete meine Blogparade „Mit Leichtigkeit…“. Sie hat große Resonanz gefunden, über die ich mich sehr freue 🙂 Insgesamt kamen 44 Beiträge und vielfältige Blickwinkeln zusammen. Diese lassen sich grob unterteilen in philosophische Betrachtungen und praktische Hinweise. Darunter sind auch zwei etwas provokative Beiträge von Gitte Härter und Monika Birkner.

Auch das Ergebnis meiner kürzlichen Umfrage zeigt, dass Leichtigkeit auf dem Weg zum Ziel für viele wichtig ist: Immerhin 55% der Teilnehmenden haben angegeben, dass es für Sie eine große (20%) bis sehr große (35%) Rolle spielt. Doch was verbinden Sie damit? Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon? Oder nur eine vage Vorstellung, was es sein könnte…

Was Leichtigkeit NICHT ist…

Ich greife das Thema heute von der anderen Seite her auf und stelle Ihnen fünf Missverständnisse vor, die ich in diesem Zusammenhang regelmäßig erlebe: Weiterlesen

Was Sprache bewirkt – ein Beispiel

Pfeile mit UmschlägenDieser Tage erhielt ich per E-Mail ein schönes Leser-Feedback zu meinem Buch. Darin fand ich einen Satz, über den ich stolperte und aus dem sich ein anregender Austausch entwickelte. Mit Einverständnis des Schreibers teile ich ihn hier mit Ihnen. Die Sätze des Lesers sind mit >> … << gekennzeichnet, meine Antworten ohne Kennzeichnung.

>>Als Leitsatz habe ich mir auf der ersten Seite notiert: “Warum soll es schwierig sein?” <<

Viel Erfolg mit Ihrem Leitsatz – persönlich würde ich ihn positiver formulieren 😉 Weiterlesen

Kreativität: Privater Ausdruck und berufliche Notwendigkeit

Kreativität_2009Kreativität bestimmt mein Leben. Nicht in der großen, künstlerischen Form. Das wäre in meinem Fall vermessen. Vielmehr verstehe ich darunter meine Verbindung zu der in mir vorhandenen unendlichen Schöpferkraft, die ich immer wieder anzapfen, der ich mich bedienen und die ich mit anderen teilen kann. Durch die Teilnahme an der Blogparade von Nicole GuggerAufruf zur Kreativität für alle“ habe ich mich bewusst mit dem „kreativen Faden“ meines Lebens befasst. Welche überraschenden Erkenntnisse ich dadurch gewonnen habe, lesen Sie in diesem Beitrag 🙂

Fantasievolle Kindheit

Ich habe mir nie viel Gedanken darüber gemacht, ob ich kreativ bin oder nicht. Schon als Kind habe ich dem nachgegeben, was sich offenbart hat und durch mich zum Ausdruck kommen wollte. Ich nahm die Welt durch die Brille meiner Fantasie wahr. So war das Abendrot zur Weihnachtszeit für mich ein Zeichen dafür, dass das Christkind Plätzchen bäckt. Ich konnte stundenlang ausgedachte Geschichten erzählen. Dabei war es fast egal, ob mir jemand zuhörte. Hauptsache, es gab einen „Empfänger“. Der war meist meine Mutter, der ich beim Kochen meine neuesten Geschichten erzählte. Mein Glück war, dass sie mich nie davon abhielt, sondern eher von der blühenden Fantasie ihrer Ältesten amüsiert war. Weiterlesen

Eine andere Art von Rückblick – 5 Anregungen

Letzte Woche erschien ein Interview, das Susanne Ackstaller mit mir für ihren Blog texterella über Mode und Schönheit im Wandel der Jahre geführt hat. Dafür bin ich Kartons voller Fotos durchgegangen, um passende Bilder zur Illustration zu finden. Es war zugleich eine Reise in die Vergangenheit, die einiges zu Tage gefördert hat, was ich längst vergessen hatte und einige Erkenntnisse gebracht hat.
Das hat mich daran erinnert, wie wertvoll es sein kann, hin und wieder eine andere Form des Rückblicks durchzuführen: statt nur das vergangene Jahr einen längeren Zeitraum nach Themen oder Interessen zu betrachten. Gerade die bevorstehende ruhigere Zeit nach den Feiertagen bietet sich dafür an. Hier fünf lohnende Bereiche mit Leitfragen:

Mode und Schönheit
Meinen Zugang dazu können Sie in dem bereits erwähnten Interview lesen. Ziehen Sie für Ihren eigenen Rückblick Fotos heran und fragen Sie sich: Weiterlesen