Schlagwort-Archive: Denkanstoß

Wer eigene Wege gehen will, braucht Mut – 3 Impulse

„Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.“ (Marlon Brando)

Dieses Zitat schickte mir eine Leserin meiner MUT-Impulse als Anregung für das am 8./9. Oktober 2016 stattfindende MUT-Camp. Es könnte auch als Motto über diesen beiden Tagen stehen.

Ergänzt wird dieser Gedanke von Anita Maas, Herausgeberin des Maas-Magazins und Medienpartnerin des MUT-Camps. Vor einigen Tagen schrieb sie auf Facebook: „Wer einen eigenen Weg gehen will, braucht dreimal Mut.“ Sie nennt dafür drei Bereiche, die ich Dir hier jeweils mit weiteren Gedanken und einem Denkanstoß vorstelle.

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Take a Stand – In and For Your Life!

Nein, dies wird kein englischsprachiger Blogbeitrag. Doch so lässt sich besser ausdrücken, was mir wichtig ist.
Die offizielle Übersetzung für den ersten Teil der Überschrift „Take a Stand“ lautet „Stellung beziehen“. Das trifft es nicht ganz. Im englischen Ausdruck geht es vielmehr darum, eine bestimmte Haltung zu haben und diese zum Ausdruck zu bringen. Also festverwurzelt für etwas einzustehen.

Sowie in diesen Sommerwochen viele Menschen für Menschenwürde und das Recht auf Asyl einstehen. Sie setzen sich für die vielen Flüchtlinge ein, engagieren sich in vielfältiger Weise und demonstrieren gegen die häufig anzutreffende Fremdenfeindlichkeit. Ich halte es für wichtig, hier eine klare Position zu haben und sich dafür stark zu machen.

Wie ist es in Ihrem eigenen Leben?
Welche Haltung haben Sie und wofür treten Sie ein? Weiterlesen

Warum ich SMARTe Ziele für Blödsinn halte

SMARTWer mich in Vorträgen erlebt, weiß bereits, dass ich davon nichts halte. Jetzt ist es mal an der Zeit, den vielen Blogbeiträgen und Büchern etwas entgegenzustellen, in denen regelmäßig SMART als das einzig wahre und richtige Vorgehen dargestellt wird, um Ziele zu formulieren und zu überprüfen. Für alle, die nicht wissen, was sich hinter dem Wort verbirgt: Die fünf Buchstaben stehen für die Punkte Spezifisch – Messbar – Attraktiv – Realistisch – Terminiert.

Diese „Formel“ wird immer wieder genutzt, ohne darüber nachzudenken, ob es im jeweiligen Kontext wirklich passt. Aufgrund von mehr als 20 Jahren Erfahrung halte ich nichts davon, Ziele SMART zu formulieren. Zumindest nicht, wenn es um persönliche Ziele geht, wozu ich auch die von Einzelunternehmen zähle. Dabei habe ich dieses Vorgehen viele Jahre selber vertreten. Und zum Teil schmerzlich gelernt, dass es vor allem Frauen eher behindert als ihnen nützt. Hier meine Gründe: Weiterlesen

Alles ist eine Wahl

Wer die Wahl hat, hat die Qual, sagt das Sprichwort. Das haben wir geradezu mit der Muttermilch aufgenommen. Doch was wäre, wenn es leicht wäre, zu wählen?

Heute morgen las ich in den Daily Guides, den täglichen Meditationstexten des Science of Mind-Magazin das folgende Zitat von Ernest Holmes:

We cannot live a choice-less life.

Wir können kein wahl-loses Leben führen. Denn in jeder Minute unseres Lebens treffen wir eine Wahl zwischen endlos vielen Möglichkeiten. Nur sind wir uns dessen meist nicht bewusst. Es fängt schon beim Aufwachen an: gleich aufstehen oder noch ein wenig liegen bleiben? Schon haben wir gewählt! Dies Kleid oder doch lieber eine Hose? Schon wieder eine Wahl. Und so geht es den ganzen Tag weiter. Ständig entscheiden wir uns für das eine und gegen andere Möglichkeiten. Und selbst wenn wir uns nicht entscheiden, ist auch dies eine Wahl. Weiterlesen