Beim Thema Träume scheiden sich die Geister.
Die einen halten es mit dem Satz „Träume sind Schäume“ und werten damit sofort ihre inneren Impulse nach Veränderung und Fortschritt ab. Ihnen ist wichtig, dass alles beim Alten bleibt – egal, wie unzufrieden sie mit einer Situation sind. Diese zumindest ist geläufig, während jeder Schritt daraus in eine neue Richtung Ungewissheit mit sich bringt. Und diese ist meist noch schwerer auszuhalten.
Andere haben zwar konkrete Träume, werten diese jedoch vor sich selber ab: nicht so wichtig… davon kann man nicht leben… wer weiß, ob das für mich passt… was ist, wenn ich scheitere… Im Ergebnis entsteht eine Mischung aus diffuser Unzufriedenheit und Lethargie. Statt ihnen Wachstumsraum und eine Reifezeit zu geben, werden alle damit verbundenen Impulse mit viel Aufwand unter dem Deckel gehalten. Diese Energie steht dann auch für andere Aufgaben nicht mehr zur Verfügung. Alles – auch was wir gerne machen – wird anstrengend, während sich Unzufriedenheit ausbreitet. Weiterlesen