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7 Irrtümer über Leichtigkeit

7-Irrtümer_Ulrike-BergmannSeit mein Buch „Mit Leichtigkeit zum Ziel“ erschienen ist, erhalten ich immer wieder einmal Hinweise wie: „So leicht geht es aber nicht!“ Das klang bereits in einigen Beiträgen zu meiner Blogparade im letzten Jahr durch. So richtig deutlich wurde mir der Unterschied zwischen meinem Verständnis von Leichtigkeit und den allgemeinen Vorstellungen dazu durch den Blogbeitrag einer geschätzten Kollegin sowie ein Coaching, das ich mir kürzlich gegönnt habe. An dessen Ende sagte die Beraterin: Jetzt verstehe ich endlich, was Sie mit Leichtigkeit meinen!

Spätestens da war mir klar, dass es an der Zeit ist, mit einigen Irrtümern über Leichtigkeit aufzuräumen.

Es sind sieben Überzeugungen, die mir regelmäßig begegnen, und leicht zu Denk-Fehlern werden. Diese Irrtümer führen dazu, dass sich Menschen gegen Leichtigkeit wehren – und damit die Chance vertun, eine andere, leichtere Art des Vorgehens nutzen. Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen einen Denkanstoß geben, Ihre Überzeugungen zumindest zu hinterfragen. Vielleicht entdecken Sie darüber, wie Leichtigkeit eine Option für Sie selber werden kann. Weiterlesen

Warum ich keine Ruhe gebe…

Boot_WinterVor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit meiner Cousine. Sie ist ein halbes Jahr jünger als ich und wird in 9 Monaten in Ruhestand gehen. Sie erzählte mir von weiteren Bekannten, die ebenfalls vor diesem Schritt in einen neuen Lebensabschnitt stehen. Am Ende fiel von ihr der Satz: Die Einzige, die weitermacht, bist Du. Es war eine Feststellung, mehr nicht. Doch sie löste etwas in mir aus.

Auch wenn ich langsam das Alter erreicht habe, in dem andere „mit dem Arbeiten aufhören“, kann ich mir dies nicht vorstellen. Es würde bedeuten, etwas zu beenden, was ich als meinen Lebensinhalt sehe. Auch wenn ich bei manchen damit auf Unverständnis stoße, von denen ich höre: Gib doch einfach mal Ruhe! Würde ich gerne, geht nur leider nicht.

Warum ich keine Ruhe gebe: meine 5 Gründe

Hier meine fünf Gründe, in denen Sie sich vielleicht wiederfinden, wenn Sie jenseits der 50 sind und sich Fragen nach dem „Wohin?“, „Was noch?“ und „War’s das schon?“ stellen. Weiterlesen

Leichtigkeit ist keine Hängematte!

© sassi pixelio.de

© sassi pixelio.de

Am Freitag endete meine Blogparade „Mit Leichtigkeit…“. Sie hat große Resonanz gefunden, über die ich mich sehr freue 🙂 Insgesamt kamen 44 Beiträge und vielfältige Blickwinkeln zusammen. Diese lassen sich grob unterteilen in philosophische Betrachtungen und praktische Hinweise. Darunter sind auch zwei etwas provokative Beiträge von Gitte Härter und Monika Birkner.

Auch das Ergebnis meiner kürzlichen Umfrage zeigt, dass Leichtigkeit auf dem Weg zum Ziel für viele wichtig ist: Immerhin 55% der Teilnehmenden haben angegeben, dass es für Sie eine große (20%) bis sehr große (35%) Rolle spielt. Doch was verbinden Sie damit? Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon? Oder nur eine vage Vorstellung, was es sein könnte…

Was Leichtigkeit NICHT ist…

Ich greife das Thema heute von der anderen Seite her auf und stelle Ihnen fünf Missverständnisse vor, die ich in diesem Zusammenhang regelmäßig erlebe: Weiterlesen

Ein eigenes MUT-Projekt entwickeln

Wenn wir uns der Angst gestellt haben kommt – nicht nur in herausfordernden Situationen – die „Mut-Frage“:

Habe ich den Mut, diese Situation zum Anlass zu nehmen, in meinem Leben etwas zu verändern?

Für mich entwickelte sich in den letzten Wochen mein persönliches MUT-Projekt. Es beinhaltet unter anderem loszulassen, was für mich nicht mehr stimmig ist und mich auf das zu konzentrieren, was ich künftig (er-)leben möchte. Wenn auch Sie an einem Punkt stehen, an dem Sie etwas verändern wollen, empfehle ich Ihnen drei Fragen, Weiterlesen

Noch einmal Mut

Im Meditationstext für den heutigen Tag las ich einen Gedanken, der meinen Beitrag Mut und Angst sind Geschwister ergänzt und ein weiteres Licht auf das Thema Mut wirft:

Mut bedeutet, durch Angst und Zweifel hindurch zu gehen.

Und das bedeutet: tun, was zu tun ist im Unterschied zu dem, was wir gerne möchten. Im weiteren Verlauf des Textes weist der Autor Ron Fox darauf hin, was Helden auszeichnet: Sie stellen sich ihren Ängsten, sind dadurch in der Lage, diese beiseite zu schieben und sich schwierigen Situationen zu stellen.

Das unterscheidet sie von “Normalsterblichen”, die in solchen Situationen lieber den bequemen Weg gehen. Dabei bleiben allerdings Wünsche und Träume ebenso auf der Strecke wie Vorhaben oder Aufgaben. Weiterlesen