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Geben Sie sich keine Mühe!

Ich kann mir schon lebhaft vorstellen, was eine Instanz in Ihnen jetzt denkt: Wieso soll ich mir keine Mühe geben?! Das geht doch nicht! Wo kämen wir dahin, wenn sich niemand mehr Mühe gibt!

Gaaanz langsam. Es geht überhaupt nicht darum, dass Sie keine Sorgfalt walten lassen in dem, was Sie tun. Oder Menschen links liegen lassen. Oder was auch immer Sie mit dem Titelsatz verbinden. Vielmehr möchte ich Sie anregen, einmal darauf zu achten, wann Sie sich selber antreiben, so dass Ihr Leben mühe – voll wird. Sobald Sie in den Mühe-geben-Modus gehen, verlassen Sie Ihren eigenen Rhythmus und Ihre persönlichen Bewegungs-Gründe. Sie entfernen sich von dem, was Sie in Ihrem individuellen Sein ausmacht, Weiterlesen

Nur das Beste für mich!

Noch so ein provozierender Satz. Was löst er in Ihnen aus?

Dazu möchte ich Sie heute zu einem kleinen Experiment einladen: Schreiben Sie zehn Minuten nonstop, was Ihnen zu diesem Satz einfällt.

Vielleicht erleben Sie dabei ähnliches wie die Teilnehmenden meiner Gruppe “Den Geldhahn öffnen”. Im ersten Moment war bei allen große Freude vorhanden, die sich jedoch während des Schreibens bei einigen wandelte. Es tauchten Erinnerungen auf, die sie geprägt und dazu beigetragen haben, dass sie sich häufig eben nicht „das Beste“ gönnen.

Gerade in den letzten Jahren haben Werbesprüche wie „Geiz ist geil“ und eine ausgeprägte Schnäppchenjäger-Mentalität unser Denken geprägt. Weiterlesen

Der Splitter im Auge des Anderen…

Sicher kennen Sie das Zitat aus der Bibel:

Den Splitter im Auge des Anderen sehen, aber nicht den Balken im eigenen.

Jedes Mal, wenn wir einen anderen Menschen und/oder sein Verhalten bewerten, kritisieren oder verurteilen, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf solch einen „Splitter im Auge des anderen“ und sehen nicht, was es mit uns selber zu tun hat.

Wir sind alle ein individueller, ein einzigartiger Ausdruck des einen einzigen Ganzen, des Göttlichen – auch wenn wir dies nicht immer sehen (wollen oder können). In unserer Verschiedenheit erkennen wir in der Regel nicht, was uns verbindet – unsere göttliche Natur -, sondern sehen nur, was uns unterscheidet. Diese Abweichungen bewerten wir als „weniger als…“ oder „nicht so gut wie…“. Weiterlesen

Raus aus der Bedürftigkeit!

Kennen Sie Menschen, die bedürftig sind? Nach Aufmerksamkeit, Anerkennung, Liebe oder was auch immer. Wie geht es Ihnen mit diesen Menschen? Fühlen Sie sich wohl in ihrer Gegenwart? Oder spüren Sie einen zunehmenden Wunsch, sich von ihnen fern zu halten? Am Anfang geht man meist noch gerne darauf ein, doch mit der Zeit wird es anstrengend, immer wieder die Bedürfnisse eines anderen, erwachsenen Menschen zu befriedigen.

Wie diese Bedürftigkeit entsteht, lässt sich gut mit dem Bild von vom halb vollen und halb leeren Glas beschreiben. In diesem Gleichnis geht es um die unterschiedliche Wahrnehmung von Menschen. Weiterlesen

Feiertage oder freie Tage?

In der letzten Woche stand ich vor einer zunächst schwierig erscheinenden Frage: Wie möchte ich die bevorstehenden Osterfeiertage gestalten?

Da gab und gibt es vielfältige Möglichkeiten:

  • Zeit mit der Familie, dem Partner und /oder Freunden verbringen
  • Einen Kurzurlaub einlegen und in sonnigere, wärmere Gefilde “entschwinden”
  • Die Tage dafür nutzen, Unerledigtes zu erledigen und wieder einmal “Klar Schiff machen”
  • Rückzug und einige Tage alleine verbringen

Alle diese Optionen habe ich überprüft und dabei festgestellt, dass es auch so etwas wie “äußere Zwänge” geben kann, Weiterlesen