Dieser Oktober beschenkt uns hier in Bayern mit so vielen sonnigen Tagen, die mich immer wieder in die Berge locken. Während es mir im Sommer für solche Touren zu heiß ist, kann ich im Herbst nicht genug davon bekommen. Beim Wandern lasse ich gerne meine Gedanken schweifen. Sie fließen mit dem Rhythmus und bringen die eine oder andere Erkenntnis. Und manches Mal auch eine Überraschung. Wie kürzlich bei einem Ausflug zum Ahornboden im Karwendelgebirge. Da tauchte am Ziel mit voller Wucht ein alter, nicht gelebter Traum wieder auf. Und hat mich seither nicht mehr losgelassen.
Wieder Zuhause habe ich mich gefragt, wie ich es mir gelungen ist, diesem Wunsch bislang erfolgreich aus dem Weg zu gehen und mit ihm zu scheitern. Mir sind einige eingefallen.
Dies sind meine fünf Favoriten:
1. Wünsche und Träume nicht ernst nehmen.
Und das passiert mir, der personifizierten Mutmacherin. Diese Erkenntnis hat mich am stärksten getroffen. Andere weise ich auf ihre Träume hin, wenn sie mir auffallen und ermutige sie, ihnen endlich Gehör zu geben anstatt sie wieder in der Versenkung verschwinden zu lassen. Ich erinnere daran, dass Wünsche „Botschaften der Götter“ sind, die uns auffordern, ihnen Aufmerksamkeit geben und genauer hinzusehen. Weiterlesen